Im entscheidenden Spiel um die Meisterschaft und damit um den Aufstieg in die Oberliga beim TC Mutterstadt I mussten die Herren 40 I in der Verbandsliga die erste Niederlage, denkbar knapp mit 4:5, hinnehmen (siehe separater Bericht von Frank Saur).
Auch die Damen 65 haben nach drei deutlichen Siegen in der Oberliga das Entscheidungsspiel um die Meisterschaft gegen die Damen des Ingelheimer Tennisclubs (vormals Boehringer Ingelheim) mit 1:5 verloren. Gegen die mit deutlich höheren Leistungsklassen bewerteten Ingelheimerinnen konnte nur Gaby Hames an Position 1 im Einzel deutlich mit 6:1/6:0 punkten. Hildegard Kienzle, Petra Lichtensperger und Christine Herter waren chancenlos und verloren in jeweils zwei Sätzen. Damit wäre immer noch das zur Meisterschaft notwendige Unentschieden erreichbar gewesen. Doppel 1 (Gaby Hames/Petra Lichtensperger) führten bereits deutlich mit 6:1 und 5:2. Doch in der Hitzeschlacht gelang es nicht mehr das eine fehlende Spiel zu gewinnen und sie mussten am Ende beim Stand von 5:5 im zweiten Satz die Partie den Gegnerinnen überlassen. Gesundheit geht letztlich vor. Doppel 2 (Hildegard Kienzle/Christine Herter) schlug sich wacker und hielt die Partie gegen die LK-mäßig deutlich höher eingestuften Gegnerinnen lange offen, musste sich aber schließlich auch mit 4:6/4:6 zum 1:5 Gesamtergebnis geschlagen geben. Damit haben die Damen das Entscheidungsspiel um den Aufstieg in die Regionalliga zwar leider verpasst, freuen sich aber trotzdem über einen guten zweiten Platz in dieser Saison.
Die Damen 55 I haben die Saison ebenfalls als Vizemeister in der Verbandsliga mit einem deutlichen 6:0 Heimsieg beendet. In glühender Hitze musste lediglich Gaby Hames an Position 1 in den Match-Tiebreak, den sie souverän mit 10:3 für sich entschied. Ulla Benner, Andrea Hein und Dr. Susanne Schäfer gewannen ihre Einzel deutlich in zwei Sätzen. Auch in den Doppeln (Hames/Benner und Hein/Dr. Schäfer) gab es deutliche Zweisatzsiege zum 6:0 Endergebnis. Wie sich im Nachhinein herausstellte hätte auch hier den Damen im vorletzten Spiel gegen Gau-Odernheim, das mit 2:4 verloren ging, bereits ein Unentschieden zur Meisterschaft und damit zum Aufstieg in die Oberliga genügt.
Nach ihrem vorletzten Spiel stehen die Herren 65 I an der Spitze der Tabelle der Verbandsliga. Gegen das Team aus Deidesheim gelang ein 4:2 Erfolg. Punkten konnten in den Einzeln Sigurd Seestaedt im Match-Tiebreak und Theo Reiß in glatten zwei Sätzen. Dr. Michael Döppert verlor in zwei Sätzen und Rolf Daubermann musste verletzungsbedingt beim Stand von 4:4 im ersten Satz aufgeben. Beide Doppel wurden anschließend von den Wormser Paarungen Roland Schäffner / Dr. Döppert und Seestaedt / Reiß zum Endstand von 4:2 gewonnen.
In der Rheinhessenliga der Herren 70 siegte das Rot-Weiß-Team gegen das Team der SG Gimbsheim/Eich mit 5:1 und hält damit Tabellenplatz 1. In den Einzeln punkteten Dr. Michael Döppert, Sigurd Seestaedt, Rolf Daubermann und Klemens Demmig und im Doppel Roland Schäffner / Rolf Daubermann. Lediglich das Doppel Seestaedt / Nader Djabarian unterlag in Gimbsheim.
Am vorletzten Spieltag der Medenrunde konnten die Herren 65 III in der B-Klasse bereits die Meisterschaft und den Aufstieg in die A-Klasse feiern. Sie siegten gegen TC Nierstein II ohne Punkt- und Satzverlust mit 6:0 und überließen den Gegnern insgesamt nur 11 Spiele. Es spielten Klemens Demmig, Helmut May, Johannes Groß und Thomas Labisch. Beim letzten Spiel beim TC Landskrone Oppenheim I, dem Tabellenzweiten, könnte sich die Mannschaft sogar eine Niederlage erlauben, denn man führt mit drei Punkten Vorsprung. Die Herren werden aber trotzdem alles dran setzen, auch das letzte Spiel in 2024 erfolgreich zu beenden.
Den Abstieg nicht mehr verhindern können die Herren 65II in der Rheinhessenliga durch ihre 2:4 Niederlage beim TC Nierstein. Selbst bei einem Sieg im letzten Spiel gegen Joker Sprendlingen, werden sie die rote Laterne nicht mehr abgeben können.
Darüberhinaus verloren die Herren 30 in der A-Klasse mit 2:7 in Ockenheim und die Herren 40 II ebenfalls in der A-Klasse mit 4:5 gegen den RFV Bodenheim.
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