Die Kurzgeschichte zum 3ten Spieltag: grandioser Mannschaftserfolg des Herren 40 1 Teams beim Auswärtsspiel in unserer schönen, sonnigen Pfalz in Kirrweiler mit großer Fan-Unterstützung von unseren Eltern, Frauen, Kindern und tennisbegeisterten Schlachtenbummlern aus der Rot-Weiß-Familie beim verdienten 5:4 Sieg !

Nun ein paar mehr Details: Nach den Einzeln stand es ausgeglichen 3:3. Den auf dem Papier recht deutlichen Niederlagen von Frank de Haas (#3), Burkhard Funk (#4) und Frank Saur (#6) standen 3 verdiente Siege von Franz Stauder (#1), Dirk Hoffmann (#2) und Nico Sablowski (#5) gegenüber.

Die Niederlagen unserer 3 Spieler waren geprägt von hartem Kampf, viel Herzblut in den Ballwechseln und langen Spielen über Einstand. Leider hatten hier die Gegner des TC Kirrweiler auf ihrer schön gelegenen Anlage meist das bessere Ende auf ihrer Seite und konnten somit den wohlverdienten Matchpunkt für ihr Team verbuchen. Jetzt galt es die anderen Mannschaftskollegen bestmöglich zu motivieren und zu unterstützen.

Im Anschluss gelangt es, die 3 weiteren Spiele alle siegreich für unsere Rot-Weiß Jungs zu gestalten. Stauder gewann recht mühelos mit sehenswerten Ballwechseln und unter tosendem Applaus der mitgereisten Rot-Weiß Fans. Hoffmann benötigte Satz 1, um seinen Körper so richtig zu spüren. Dann legte er wieder los wie die Feuerwehr und besiegte sein Gegenüber im abschließenden spannenden Champi. Auch hier flippten die Zuschauer aus. Jetzt lag es an Sablowski den dritten wichtigen Punkt im abschließenden Einzel-Match zu holen. Die ersten Bälle flogen ein wenig zu übermotiviert hinter die Grundlinie. Dann besann sich Nico auf sein druckvolles Sandplatz-Spiel und zelebrierte Schläge der Güteklasse A auf die rote Asche. Tolle Ballwechsel wurden dem anwesenden Publikum präsentiert, so dass am Ende das bereits erwähnte 3:3 auf dem Tableau stand.

Nunmehr galt es, mit den Beiden fürs Doppel zusätzlich zur Verfügung stehenden Markus Hornung und Kay Strippel – welcome back in the team Kay 😉 – die siegbringende Doppel-Aufstellung zu finden. Nach einigen Ideen und Prüfung aller, aber wirklich aller Möglichkeiten, entschied sich das Team für folgende Paarungen:

Doppel 1 Stauder & Sablowski; Doppel 2 Hoffmann & Hornung; Doppel 3 Funk & Strippel. So begann das Einspielen recht zuversichtlich, die Fans verteilten sich auf den 3 Plätzen und unterstützten jedes unserer Doppel großartig.

Doppel 1 verlor nur das erste Spiel, um dann 12 in Folge zu gewinnen. Recht schnell war hier der 4te wichtige Macht-Punkt auf der Haben-Seite verbucht. Doppel 2 hatte Satz 1 auch ziemlich deutlich gewonnen. Doppel 3 zeigte tolle Doppel-Volley-Ralleys und verlor Satz 1 im Tie-Break leider unglücklich. Also war Spannung weiterhin garantiert.

Doppel 2 lief einem kleinen Rückstand in Satz 2 hinterher, bog jedoch sehr schnell auf die Siegerstraße ein und gewann grandios und souverän mit traumhaften Grundschlägen – somit war der 5te Matchpunkt unter Dach und Fach.

Doppel 3 fightete weiter und lieferte einen großen Kampf, der am Ende aber leider nicht belohnt wurde. Ein erneut sehr knapp verlorener Satz 2 bedeutete den Sieg für das Doppel des TC Kirrweiler jedoch zum hochverdienten Endstand von 5:4 für unsere Jungs. Der Gewinn wurde gebührend gefeiert, die Fans beider Mannschaften klatschten begeistert und belohnten die gezeigte Leistung beider Teams.

Nun mussten sich die Spieler ihren ausgemergelten Körpern widmen. Bereits nach den Einzeln wurde der offene Grill mit Wingertsknorze fachmännisch angefeuert und mit fast 1 Meter langen Fleisch- und Gemüsespießen bestückt. Der Besuch der Wellness-Abteilung reichte aus, um das wohlriechende Grillgut im Club-Haus anzurichten. Der Befehl zum Essen-fassen folgte, kurz nachdem der Mannschaftsführer vom TC Kirrweiler zu unserem verdienten Sieg gratuliert hatte und den fairen Spielverlauf mit tollen Spielen in den Vordergrund stellte. Das Buffet hielt was es versprach: großartig und grandios – genauso wie der Sieg unserer Herren 40 1, der gesamte Tag und die abermals riesige Unterstützung der besten Fans der Welt. Dafür allen herzlichen Dank.

Frank Saur